Krieg kostet Geld und nichts ist umsonst!
Interessante Geschichte, die sich an die heutigen Geschehnisse ähnelt!
Vertrag zwischen General Wrangel einerseits und Frankreich
sowie England andererseits.
Nachdem General Wrangel (Zaren-General) mit seiner Armee im
Jahr 1918 aus Russland, zuletzt von Krim vertrieben wurde und sich in der
Türkei niedergelassen hat, bereitete er eine neue Invasion in Russland vor.
Aber Krieg kostet
natürlich Geld, viel Geld!
Zwischen ihm als zukünftiger Russlands Oberhaupt einerseits
und Frankreich sowie England andererseits wurde ein Vertag abgeschlossen. Die
eben erwähnten Länder rüsten die Armee für die Russlands-Invasion ihrerseits
auf.
Die andere
Vertragspartei, also General Wrangel im Namen "Russlands" hat folgende
Vertragsbedingungen mit Frankreich und England zugestimmt:
1. Frankreich und England bekommen für die Rüstung der Armee
von General Wrangel die Verwaltung - und natürlich Gewinn - von der gesamten
Eisenbahn des europäischen Teiles Russlands, d.h. auch Ukraine, Weißrussland,
gesamtes Kaukasusgebiet... Die Verwaltung sollte auf unbestimmte Zeit laufen.
2. Frankreich-England bekommt 1/4, also 25 % von gewonnenen
Steinkohlen aus Donbas.
3. Frankreich und England bekommen 3/4, also 75 % von dem in
Russland geförderten Öl.
4. Frankreich und England bekommen Gesetzgebung und
Verwaltung für Zoll für allen Flughäfen am Schwarzen Meer und Asowschen Meer.
Demgemäß dürfen sie vor allem Zölle auf alle ein- und ausgeführten Waren
bestimmen und zu eigenen Gunsten erheben.
Und das ist noch
nicht alles!
5. Bei russischen Finanz-, Handels- und Industrieministerien
müssen geschäftsführende Kanzleien von Frankreich und England gegründet werden.
Diese Kanzleien würden ermächtigt über diese Ministerien Russlands Aufsicht
auszuüben.
Lange Rede kurzer Sinn: Es ist nichts umsonst und niemand
gibt einfach so das Geld oder Waren umsonst!
Die Geschichte wiederholt sich oder, wie man sagt: Alles Neues ist nur gut vergessenes Altes!
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Aleksej Dorochov – Ihr Anwalt für Russland
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